Wann ist die erste Apotheke in Deutschland gegründet worden? Die ersten Apotheken entstanden in 14. Jahrhundert, und bereits zu dieser Zeit wurde Medikamentenhandel staatlich geregelt.
Dürfen Drogerien mit Medikamenten handeln? Ja, Drogerien dürfen auch Arzneimittel (und Nahrungsergänzungen) verkaufen – aber nur solche, die der sogenannten Apothekenpflicht nicht unterliegen.
Was ist eine PZN-Nummer? Mit der zugehörigen PZN-Nummer kann der Apotheker ein beliebiges Medikament finden und bestellen – auch wenn es unter unterschiedlichen Namen geführt wird.
Wo kann man Medikamente online bestellen? Online-Apotheken sind inzwischen recht zahlreich, und immer mehr Menschen nutzen den Versandhandel mit Arzneien. Doch Vorsicht – nicht alle Apotheken sind seriös. Hinter jeder seriösen Online-Apotheke steht auch eine Niederlassung in Deutschland.
Wie viele Arzneimittel sind in Deutschland zugelassen? Über 70 Tausend Medikamente sind in Deutschland zugelassen, die meisten davon als rezeptpflichtige Medikamente, und nur ein Bruchteil gilt als Rezeptfrei.
Wie entsorgt man Medikamente richtig? Arzneimittel jeder Art, auch rezeptfreie Medikamente, müssen in einer Apotheke abgegeben werden. Es gibt zwar kein Pfand auf Medikamente, ein einfaches Entsorgen im Müll ist aber verboten.
Was sind Generika? Als Generika werden Medikamente bezeichnet, die denselben Wirkstoff haben, wie bekannte Arzneimittel von großen Pharmaunternehmen, aber unter anderem Namen verkauft werden und häufig einen günstigeren Preis haben.
Vorteile und Nachteile von Versand-Apotheken: Vorteile der Online-Apotheken: die Anfahrt kann man sich sparen, Medikamente werden direkt nach Hause geliefert. Auch Preise für Arzneimittel sind bei den Versand-Apotheken oft günstiger.
Versandapotheken beraten meistens nicht – oder nur gegen Aufpreis. Online rezeptfreie und rezeptpflichtige Medikamente kaufen – beides ist möglich. Um in einer Versand-Apotheke ein rezeptpflichtiges Medikament kaufen zu können, muss man das Rezept auf dem Postweg zusenden.